Auch wenn ich grad froh bin, das geklärt zu haben mit dem Mann als erwachsener Mann und Mann als Gender… vielleicht ist es gar nicht trennbar.
Wissenschaftliches Denken zeichnet sich ja durch ein scharfes Umreißen des Themas aus, aber wie schon oft bemängelt kann es schnell passieren, dass dabei wichtige Aspekte auf der Strecke bleiben…
Insofern… kann es einen erwachsnen Mann geben, der nicht männlich (as in gender) gesehen wird? Hat nicht das Bild vom Vater, der ja sozusagen der Ur-Mann in jedem Leben ist (oh, wie psychoanalytisch… eieiei) einen sehr starken Gender-Anstrich, weil er eben eine der Bezugspersonen ist, von denen die eine halt weiblich und die andere eben männlich ist (klassischerweise. Neue Lebenskonzepte, neue Rollen, ist ja klar)?
Und wenn man schon nach dem Bild des erwachsenen Mannes sucht, wäre es dann nicht sinnvoll, in einem Rutsch auch gleich zu überdenken, ob Teile davon irgendwie Dinge verfestigen, die man scheiße findet?
Das sind keine rethorischen Fragen! Ich weiß es nicht. Vielleicht kann man es doch trennen…