In der letzten Woche habe ich erstens mein Buch ausgelesen (ich lese so gern was zum Einschlafen) wie auch ein altes Tagebuch von mir gefunden, von 1999.
Oh Mann!
Das Oh Mann bezieht sich (natürlich) auf meine Einstellung zum Lieben damals, denn obwohl ich hie und da Ansätze von einem Wunsch nach Freiheit entdecke, so Unzufriedenheit an Stellen, von denen ich weiß, dass ich ihretwegen weg von gebundener Liebe bin, aber größtenteils ist es ein riesiger selbstgerechter Brei aus Besitzdenken und Erwartungen. Aber das bin auch ich. Da muss ich jetzt erstmal mit klarkommen.
Was mir aber sehr gut gefällt, sind die Zitate von Hermann Hesse, die ich mir darin notiert habe. Ich weiß, ich weiß, Hesse ist typisch 17-jähriger Mann in spe (ich war sogar schon älter als 17), aber Hesse ist halt auch wirklich toll, auch wenn er immer wieder das gleiche Buch geschrieben hat*.
Deswegen hier ein paar dieser Zitate. Mit dem ersten habe ich das Tagebuch damals angefangen:
(Keine Ahnung mehr aus welchem Buch…)
Dieses hier passt sehr gut zum Blog:
(Klingsors letzter Sommer)
Und noch eins über das Leben an sich, und über den Lebensweg (und damit für mich halt auch über freies Lieben) im Besonderen:
(Siddhartha)