28.08.2005 21:58
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Allgemein

Ich habe mal mit der besagten Freundin gesprochen.
Das war auch gut, und wir haben die Situation von der Party auch aufgedröselt.
Ich habe aber offenbar nicht gut erklären können, was ich grundsätzlich meinte…

Dass ich mich von ihr nicht angenommen fühle, dass mir da die Nähe fehlt, dass sich durch ihre Beziehung natürlich was verändert hat, was okay ist, aber dass ich jetzt weniger spüre von unserer Freundschaft, mich ihr weniger nah fühle, was nicht okay ist, was ich schade finde.
Und dass sie daran nicht Schuld hat, um Schuld geht es nicht, aber dass mir das schwerfällt, dass ich mir da Unterstützung wünsche. Dass ich auch meinen Teil dazu beitrage, weil ich eben viel mehr als sie versuchen würde, weil wir eben anders sind, dass meine Freundschaften sich nicht ändern, und dass ich deswegen umso empfindlicher geworden bin, wenn sie das tun.

Und es hat sich was geändert.
Es war nie, was es jetzt ist.
Und auch wenn ich die Freiheit liebe, finde ich Veränderungen manchmal schlimm und kann mit ihnen nicht umgehen. Wieso erwartet alle Welt, dass man absolute Offenheit, großes Hinnehmen und all sowas schon hat, wenn man sich für das freie Lieben entscheidet? Von Leuten, die sich für exklusives Lieben entscheiden, erwartet doch auch niemand ernsthaft, dass sie Ehekonflikte zwischen Brunch und Schulschluss lösen.
Naja.

Vielleicht liest sie ja das hier noch.
Liebe, ich will keine Erklärungen, ich will auch nicht zwingend die alte Nähe. Aber ich muss merken, was da ist. Das ist alles.

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