Thomas Riedelsheimer hat einen Film über Evelyn Glennie gemacht, und ich habe ihn heute gesehen.
Ich kannte schon Rivers and Tides von ihm, und in beiden begleitet er Künstler bei dem was sie tun.
Andy Goldsworthy macht Landart, und Evelyn Glennie arbeitet mit Klängen.

Beiden (eigentlich allen dreien, denn Thomas Riedelsheimer macht auf seine Art eigentlich das Gleiche) ist gemeinsam, dass sie ganz nah an der Weltenseele arbeiten, dass sie durch das was sie tun, gleichzeitig sich selbst und dem Universum/ Gott / ihrer Bestimmung nahe kommen. Egal wie man es nennt, was man dort spürt ist überwältigend schön, ist jenseits aller Konventionen von Lebensgestaltung und Sinnbild sowohl für Freiheit wie auch für Liebe, in einer so universellen Form, in einer so grundlegenden Form, dass ich Tränen darüber vergießen kann.

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