04.10.2005 21:13
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Allgemein

Mein Auto ist verkauft.
Der schwierige (as in: inkompatible) Mitbewohner ist seiner Wege gezogen.
Das freie Lieben in mir fühlt sich richtig an.
Das freie Leiben aus mir raus fühlt sich noch nicht ganz so richtig an, aber ich arbeite daran. Immerhin fühlt es sich schon gut an.
Ich habe neuen Teppich und insgesamt umdekoriert.
Ich habe einen neuen Job.
Die Band hat 3 supergeile neue Songs.
Ich habe interessante und spannende Menschen um mich.
Mein Zeitplan für’s nächste Jahr ist klar umrissen.
Anfang November fahre ich zu einem Poly-Treffen.

Alles ist gut.

Also, fast alles. Das freie Lieben, was sich in mir so richtig anfühlt, sorgt zwar zum Einen dafür, dass ich sehr in mir ruhe, aber zum Anderen auch für ein bisschen Extremismus und Blendung. Die letzten Beiträge sind zu weit draußen, irgendwie. Teile stimmen, aber Teile sind extremistisch.
Der Liebesextremismus soll, ich habe nämlich nachgedacht, wieder ein Ende haben. Wenn vorher Yin war ist jetzt Yang, oder andersrum. Es sind halt Wellen, aber momentan ist mir der Wellengang etwas stark. Ich muss zurückrudern. Es ist keine Wahrheit, was ich spüre, befürchte ich, sondern Borniertheit.
Der Extremismus wird übrigens hübsch durch meine aktuelle Blogcounterei belegt. So von wegen Gleichnishaftigkeit der Welt. Die Besucherexplosion liegt nämlich nicht in der Welt begründet, ist also keine Wahrheit, sondern in der Konfiguration. In der Subjektivität.

Aber ansonsten ist eigentlich alles gut. Wirklich ziemlich gut.

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