29.12.2005 17:55
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Allgemein

Im Nachdenken darüber, dass mir Sex as in “wild und ungezügelt” irgendwie nicht so zusagt (s. hier), hab ich nochmal die Theorie von Sternberg, woraus Liebe so besteht (nämlich Intimität, Leidenschaft und Commitment), zu Rate gezogen.

Noch hab ich den Text nicht ganz gelesen, aber ich frug mich ,ob, und beantwortete mir bald darauf, dass: Sex für mich eher die Intimitätsseite bedient.
Ich schmiege gern.
Klar, ich mag es auch, wenn es aufregend wird. Und ich mag Lust empfinden. Aber irgendwie ist all die Leidenschaft für mich dennoch eher ein Gefährt für mehr Nähe, mehr Intimität.

Ergo fand ich es auch immer schlimm, wenn nach dem Sex Aufbruchsstimmung herrschte. Oder Reue. Dann bricht das Gefährt völlig erschöpft und niedergeschlagen zusammen, denn es ist schön gefahren, aber ganz woanders hingekommen. Nix mit Nähe. Verfahrene Situation.
Ich mag Dableiben. Und eben Schmiegen.

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