30.09.2006 14:38
0 Kommentare »
Allgemein

Huiui, was für eine Woche. Morgens früh aufstehen, irgendwelchen Kram zwischen Auftritt mit der Band und Diplomarbeit erledigen, abends hinterm Tresen stehen (“Soso, hinterm Tresen stehen. Und das findste gut oder was?” – “Wie jetzt, gut?”. Na, welcher Film ist das?). Das war ein bisschen viel. Aber heute durfte ich endlich mal wieder ausschlafen, und am Frühstückstisch lag ich ein dort durch eine Mitbewohnerin ausgelegtes Büchlein namens “Guten Morgen, liebes Leben!

Ganz süß. Kleine Hunde sehen immer zufrieden aus, also sollte man mal einen kleinen Hund fragen, wie er das anstellt. Nicht besonders tiefschürfend, aber eine nette kleine Antwort auf die Frage nach dem guten Leben.

Eine Aussage fand ich ausgesprochen schön. Es geht darum, dass der kleine Hund manchmal verliebt ist und vor die Tür gesetzt wird. Das wäre am Schlimmsten, sagt er:

Dann hilft nur noch eins: Ich renne in den Wald und heule so lange den Mond an, bis ich so traurig bin, dass es sich fast schon wieder ein bisschen glücklich anfühlt.

Amen. Genauso ist es. Wenn die Energie nur groß genug ist, dann ist das Vorzeichen irrelevant. Dann ist man lebendig.

Kommentieren