25.03.2005 15:54
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Allgemein

Die von mir aus irgendeinem Grund hoch bewunderte brit* hat sich bei B. im Gästebuch geäußert, und bennent die Männer-Diskussion, die B. und ich hier sporadisch führen, zu Recht als Gender-Diskussion.
B. distanziert sich in seiner Antwort darauf ein wenig davon, ich dagegen halte Gender (also soziales geschlecht) für in der Tat kontinuierlich (wie fast alles im Leben), sodass vielleicht die Suche nach dem Mann im Kopf immer nur die Suche nach Positionierung auf dem Kontinuum bleibt.

Und wenn das so ist, kann man eigentlich aufhören, denn da gibt es ja keine richtige Antwort.
Und vor allem bestimmt der von B. beschworene Pimo nur “the sex”, und nicht “the gender”, wie man an Menschen sieht, die sich als “Frau im Männerkörper” fühlen und beschreiben (oder andersrum), bei denen also Pimo (sex) und Geschlecht (gender) nicht korrelieren*.

Damit ist die Geschlechterrolle relativ frei wählbar. Allerdings bezieht sich das natürlich wieder auf die Frau vs. Mann – Debatte, und nicht auf die Junge vs. Mann Frage… Spannende Sache!

brit*, würde mich freuen, auch bei dir darüber zu lesen!

*Obwohl es auch spanende Studien gibt, die der genetischen Komponente wieder mehr Gewicht geben – Menschen mit “männlichem” Chromosomensatz aber “weiblichem” Körper (oder irgendwie so) machen, obwohl sie als Mädchen erzogen werden gern “Jungsspiele”, Raufen, benutzen Barbies als Pistolen usw. Interessant.

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