09.02.2005 21:02
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Allgemein

Uff. Nach langen, langen Wochen hab ich heute endlich diese fürchterliche Prüfung hinter mich gebracht. Und natürlich war sie in echt gar nicht fürchterlich, sondern ganz okay, aber es war trotzdem eine elende Schufterei, sich dafür vorzubereiten.
War ja auch hier im Blog spürbar, ich war ja kaum da. Ich war nämlich geschafft.
Jetzt dagegen habe ich es geschafft.
Sein und Haben, was?

Jetzt geht das Leben wieder los, und ich glaube, ich habe alles richtig gemacht:
Meine WG ist praktisch ausgestorben, das ist schade, aber ich ziehe meine Konsequenzen und fahre morgen erstmal zur Liebe, die 1999 groß war, die jetzt anders ist, aber dennoch und deswegen gut, die jetzt gleichberechtigt und gleich befähigt ist, und schon am Samstag komme ich wieder, um endlich die Süße aus Italien zu begrüßen!
Schön!
Zudem wird auch noch wieder geprobt, zum einen in der normalen Kombo (und normal ist hier so positiv gemeint, wie es nur gemeint sein kann, so wie in “Atmen ist ganz normal”) minus die ferngereiste Schlagzeugerin, und dann noch einmal minus die vielgeforderte Gitarristin, aber plus Fremdschlagzeugerin.

Spannende Geschichte: Die Fremdschlagzeugerin habe ich irgendwann mal auf der Treppe in der Uni sitzen sehen, mit anderen Menschen, aber die anderen Menschen sind mir nicht in Erinnerung geblieben, ich habe sie eigentlich sogar kaum gesehen, denn die Fremdschlagzeugerin ist wunderschön, und ich habe sie angestarrt.
Das ist, so hat man mir versichert, ziemlich abturnend, und auch nicht besonders nett, aber es war gar keine Absicht. Es ging in dem Moment irgendwie nicht anders. Nicht, weil ich ihr gleich verfallen war, oder etwas wollte, sondern schlicht weil ich überrascht war von soviel Anmut im Gesicht.

Damit hatte es sich dann auch erstmal, ich hab sie dann lange nicht gesehen, oder nur flüchtig, und wusste mich dann auch zu benehmen, immerhin will ich niemanden kompromittieren, und irgendwann “entdeckte” ich sie dort, wo sie nicht fremd, sondern heimatlich Zeug schlägt, und da ich im Rahmen eines Sampler-Projekts noch Bands suchte, und die Band ganz schön cool war, erwuchs ein deutlich erwachsenerer und richtigerer Kontakt.
Sympathisch ist sie mir geblieben (schön auch), und so frug ich letztens, ob sie nicht mal Lust hätte, mit mir und dem Bassisten, der so viele Zitate kennt, zu musizieren.

Vielleicht kommt sie morgen.

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