Morgen ist mein letzter Tag, und es war alles in allem wirklich gut. Ich hab viel gelernt, klar, aber vor allem habe ich viel Selbstvertrauen gewonnenm, fühle mich fähig und vor allem sehr gewillt, therapeutisch zu arbeiten.
Super.
Dafür sollte das Praktikum dienen.
Außerdem hab ich eine total liebe Mail von meinem Co-Chef bekommen, in der er sich bei mir bedankt, und in der er folgendes schreibt:
Das fand ich erst gleichermaßen nett wie seltsam, denn immerhin will ich nicht der Sonnenschein sein, will nicht der Typ sein, von dem Leute sagen “Du hast wohl nie schlechte Laune, was?”.
Aber mittlerweile überwiegt das Gefallen, weil ich glaube zu wissen, was er meint, und was das Rezept ist.
Ich finde es zwar unheimlich schwer, immer komplett im Jetzt zu sein, da arbeite ich noch dran, aber ich bin total gern und recht erfolgreich im Hier.
Und wenn das Hier halt gerade gut ist, wie es in der Praxis nunmal war, dann ist das einfach gut. Auch wenn eine Prüfung drückt, der Mitbewohner schwierig ist oder ich Angst vor Powergirl habe.
Jetzt noch vom Raum in die Zeit…