19.04.2007 21:49
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Allgemein

Antonius schreibt in seinem Blog darüber, dass die Marktstrategie von Tchibo RSS ähnelt: Lieber öfter ein bisschen Content als einmal viel. Letzteres machen Quelle oder Otto oder Manufactum. Oder eben AOL.

RSS dagegen, da hat der Toni recht, macht immer nur ein bisschen Content. Bei mir zum Beispiel immer die 15 neuesten Einträge. Da kann man alle paar Tage gucken, ob’s was Neues gibt, und die komplette Seite mit Archiv, Suche und Blogroll und dem ganzen Quatsch braucht man nicht. “Lieber öfter kleinere Einheiten”, sagt Toni.

Ich ließ mich in besagtem Eintrag von Toni zu dem Kommentar hinreißen, dass ich so auch gern liebe: “Lieber öfter kleinere Einheiten”. Stimmt auch. Ich will nicht die eine große, die richtige Liebe. Das ist nichts für mich. Ich mag immer im Moment entscheiden, ob ich verliebt bin, stunden- oder tageweise, und seit mir das besser gelingt, bin ich glücklicher.

Liebe ist wie RSS. Kleine Häppchen, häufig zu aktualisieren, immer wieder schön, und am besten unkompliziert und für jeden zu verstehen.

Nur einen großen Unterschied gibt es: Die Liebe ist nicht so einfach zu verarbeiten wie RSS. Sondern manchmal sehr schwer und langwierig. Aber irgendwo muss der Vergleich ja beginnen zu hinken.

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