30.03.2007 13:23
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Allgemein

Du hast den stein weit in den see geworfen
er ging im modergarten still zu grund
und was noch blieb das waren wasserkreise
die unscheinbar an unsre füße rollten
uind als auch diese schließlich ganz verebbten
da sah man wolken durch den spiegel gehn
sie zogen fort – und unten liegt der stein
Armin Strohmeyr

Das las ich gestern nacht, und dachte an das Mädchen was ich mag. Und an die anderen, die ich mal liebte, oder noch liebe, wer kann schon Erinnerung von Liebe unterscheiden. Seltsam, wie in der Melancholie ob der Vergänglichkeit, der Müßigkeit, auch ein großer Trost liegt.

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